Was ist atopische Haut?
Wenn ihre Schutzbarriere gestört ist, trocknet die Haut aus und kann das Eindringen von Schadstoffen nicht mehr verhindern – und genau das ist der Fall bei atopischer Haut, die auch unter den Namen atopische Dermatitis oder Neurodermitis bekannt ist.
Die wichtigsten Symptome sind:
- rote Flecken
- intensiver Juckreiz
- trockene Haut
In schwerwiegenderen Fällen treten auch Bläschen, Schwellungen mit Erosionen und Krustenbildung auf.
Je nach Alter treten die Symptome in unterschiedlichen Bereichen auf. In den ersten Lebensmonaten manifestiert sie sich vor allem auf den Wangen, der Stirn und der Kopfhaut. In den folgenden Jahren an den Innenseiten der Ellenbogen, im perioralen Bereich und an den Händen.
Welche Ursachen hat atopische Haut?
Auch die atopische Dermatitis beruht auf einer geschwächten Hautbarriere, die nicht mehr in der Lage ist, Feuchtigkeit zurückzuhalten und das Eindringen potenziell schädlicher Stoffe zu verhindern. Diese Störung kann folgende Ursachen haben:
- genetische Veranlagung
- Stress
- Allergene
- Smog
- Tabakrauch
- Hausstaubmilben
Wie wird atopische Haut behandelt?
Bei atopischer Haut empfiehlt es sich, die vom Kinderarzt oder Hautarzt verschriebene Behandlung zu befolgen.
Zudem helfen spezielle rückfettende Cremes, das Gleichgewicht der Hautbarriere wiederherzustellen.
- Diese enthalten wichtige Epidermisfette: Ceramide, Cholesterin und Fettsäuren.
- Und sind ohne reizende oder allergieauslösende Stoffe, wie Alkohol oder Duftstoffe.
Außerdem ist es wichtig, hautschonende Reinigungsprodukte zu verwenden. Diese schützen die Haut und bewahren ihre natürlichen Abwehrkräfte, da sie der Hautbarriere keine Lipide entziehen, was den Hautzustand verschlimmern würde.
Auch einige tägliche Gewohnheiten können das Leben mit atopischer Haut angenehmer machen:
- Achten Sie auf die Kleidung: Vermeiden Sie Textilien aus Wolle und Nylon, denn sie könnten den Juckreiz verstärken. Bevorzugen Sie Baumwolle und locker sitzende Kleidung, die auf der gereizten Haut weniger reibt.
- Schaffen Sie ein geeignetes Umfeld: Beseitigen Sie Allergen- und Staubfänger (wie Plüschtiere und Teppiche) und staubsaugen Sie regelmäßig (am besten mit einem Staubsauger mit HEPA-Filter).
- Achten Sie auf die Ernährung: Etwaige Lebensmittelunverträglichkeiten können das Problem verschlimmern.
Die Ceramol-Pflege für die zu Atopie neigende Haut
Die Ceramol-Produkte beruhen auf eingehenden Studien über die Hautbarriere von Babys und eignen sich daher für die sehr empfindliche und atopische Haut. Alle Produkte sind frei von Alkohol, aggressiven Tensiden, Duftstoffen und Konservierungsstoffen mit Allergierisiko.
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Die genannten Informationen stellen keinen ärztlichen Rat dar. Sie dienen nur der Veranschaulichung und ersetzen nicht die Einschätzung eines Experten.