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Seborrhoische Haut

Merkmale, Ursachen & Pflege

Eine seborrhoische Hauterkrankung zu identifizieren und entsprechend zu behandeln ist wichtig, um die Symptome zu lindern. Im folgenden Artikel erläutern wir daher die Merkmale, Ursachen und richtige Pflege für seborrhoische Haut.

Woran erkennt man seborrhoische Haut?

Seborrhoische Haut, oft auch als seborrhoisches Ekzem oder seborrhoische Dermatitis bekannt, zeigt bestimmte charakteristische Erscheinungsformen:

  1. Rötlich-gelbliche Flecken: Diese auffälligen Flecken treten an verschiedenen Stellen des Körpers auf.
  1. Geschwollene und fettige Hautstellen: Die Haut wirkt oft ölig und geschwollen. Dies tritt meist an behaarten Stellen wie der Kopfhaut und den Augenbrauen oder an Stellen mit erhöhter Talgsekretion (z.B. Nasenfalten) auf.
  1. Weiße oder gelbe Schuppen: Seborrhoische Haut geht oft mit Schuppenbildung einher, insbesondere auf der Kopfhaut.


    Diese Symptome variieren teilweise und müssen nicht zwingend gleichzeitig ausbrechen. Sie sind jedoch Indizien dafür, dass die Hautbarriere aus dem Gleichgewicht geraten ist.

     

    Was sind Ursachen für seborrhoische Haut?

    Die Auslöser für seborrhoische Ekzeme sind noch nicht eindeutig geklärt. Fälschlicherweise wird mangelnde Hygiene oft als Grund genannt.

    Es ist jedoch bekannt, dass folgende Faktoren eine Rolle spielen können:

    • Stress: Ein stressiger Lebensstil wirkt sich in vielen Fällen negativ auf die Hautgesundheit aus.

      • Falsche Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung beeinflusst möglicherweise das Auftreten der Symptome.

        • Allgemeiner Gesundheitszustand: Der allgemeine Gesundheitszustand hat oft einen Einfluss auf die Hautgesundheit.

          • Hefepilz Malassezia furfur: Dieser Hefepilz ist auf der Haut von Menschen weit verbreitet und in der Regel harmlos. Für seborrhoische Haut kann er jedoch problematisch sein, da er die Produktion von Lipiden (Fetten) auf der Haut anregt. Dies führt zu einer übermäßigen Talgproduktion und schafft ein günstiges Milieu für Entzündungen.

              • Unregelmäßige Reifung der Hautzellen: Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten, wobei die oberste Schicht (Epidermis) für den Schutz der Haut verantwortlich ist. Die Hautzellen in der Epidermis erneuern sich kontinuierlich. Bei seborrhoischer Haut ist dieser Prozess teilweise gestört, was dazu führt, dass die Zellen unregelmäßig heranreifen. D.h. die Hautzellen wachsen schneller als normal und lösen sich als Schuppen ab. Gleichzeitig verstopfen die abgestorbenen Hautzellen die Poren und begünstigen Entzündungen.

               

              Wie pflegt man seborrhoische Haut richtig?

              Seborrhoische Dermatitis ist eine komplexe Hauterkrankung. Der erste Schritt der richtigen Pflege ist daher, eine Hautärztin oder einen Hautarzt zu konsultieren. Die Dermatologin bzw. der Dermatologe kann eine genaue Diagnose stellen, den Schweregrad der Erkrankung bewerten und eine individuelle Behandlungsstrategie empfehlen.

              Eine solche Strategie beinhaltet unter anderem kosmetische Produkte, die speziell auf die Bedürfnisse seborrhoischer Haut abgestimmt sind und sowohl antimikrobielle Inhaltsstoffe als auch lindernde, juckreizstillende und rötungsmindernde Wirkstoffe enthalten.

               

              Die Lösungen von Ceramol für seborrhoische Haut

              Ceramol bietet mit Ceramol DS eine Linie, die mit einer Mischung aus klärenden, talgnormalisierenden und beruhigenden Aktivstoffen auf die Bedürfnisse von seborrhoischen Ekzemen zugeschnitten sind.

              Diese Hautpflegeprodukte helfen:

              • die physiologischen Kontrollmechanismen der Bakterienflora zu optimieren,
              • die Haut bei Talgüberschuss ins Gleichgewicht zu bringen, sowie
              • Juckreiz und Rötungen zu reduzieren.


              Entdecken Sie jetzt Ceramol DS, um die Symptome seborrhoischer Haut zu mildern und gleichzeitig die Gesundheit Ihrer Haut zu fördern.

               

              Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die bereitgestellten Informationen keinen ärztlichen Rat darstellen. Wenden Sie sich für eine professionelle Einschätzung daher gerne an eine Dermatologin oder einen Dermatologen.

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